Mi 8. Aug 2012

Säule Anzeige
Ist-Stand: bremst beim antäuschen s.g., verweilt dann dort auch länger, Anzeige im Unterholz möglich
- Anzeigen mit zwei bereits ausgelegten Helfern (hockend), beide mehrere Dummys dabei
- Hund mit B-Ware zum Startpunkt, da kurz runterfahren (nettes Platz, sobald Hund still ist, ansetzen gehen)
- Helfer täuscht an, Lilly bremst, Dummy fliegt neben ihr, unten
- Lilly bringt Dummy zum Helfer, rückfüttern zu mir
- sofort anleinen, letzten Keks, zu Startpunkt vom 2.Helfer (1. geht wieder in sein Versteck) *somit Suchen vermeiden*
...gleiches Ritual, wenn letzter Helfer zurück gefüttert, Leine dran ist, Ball von mir (nicht werfen, zergeln) - so mit Spaß zum Auto

Teilziel: antäuschen auschleichen wollen (nur noch Hilfe vom Arm heben)
Endziel: selsbtständiges Bremsen

nächster Schritt, Opferbilder ausbauen und festigen (kennt bislang nur stehend und hockend)

Säule Nasenarbeit
- seit ca 3 Wochen (findet sie toll )
- Kontaktübungen + kleine Witterungnen, Kontaktübungen jetzt nicht mehr nötig
- neigt bei Witterung dazu, Jp zu fressen udn sofort nächsten zu suchen... ergo: rückfüttern lassen (u.u. kurz anleinen, durchatmen lassen - warten bis ansprechbar - dann erneut loslassen
- keine Schwierigkeiten bei unbekannten Personen

Do 21. Feb 2013

Säule: Anzeige
Ist-stand:
- lilly kann Helfer weggehen sehen
- Distanz ist ca.bei 20 Metern
- lilly bremst meistens ohne Hilfe (als Hilfe reicht erhobener Arm)
- steht beim Helfer und verharrt
- seit 1 Training bellt lilly nach dem Bremsen- der erste Beller kommt relativ schnell
- wird nach dem ausfressen mit Leckerlis beim Helfer gehalten bis ich da bin
Teilziel: hund kann mit und ohne Hilfe den gleichen Abstand halten und bringt ersten beller sofort und zuverlässig
Endziel: Hund beherrscht komplette Anzeige

Säule: Nasenarbeit
- Kann mehrere Helfer aus größerem Gebiet ausarbeiten
- läuft ca 10 Meter sicher die Grundlinie
- sucht in großem Radius von mir
- lässt sich von meiner Körpersprache lenken
- bekommt beim Helfer Sofortbestätigung und wird dann zurückgefüttert
- geht auch beim 2.und 3. mal gut los
- hat Probleme mit fremden Helfern (nimmt sie nicht als Helfer war)

Sa 28. Sep 2013

Säule: Anzeige
- Helfer können außer Sicht sitzen, bzw. kann eine Suche der Anzeige vorangestellt sein
- Helfer geben keine Hilfe, können hocken, liegen, die Beine ausgestreckt haben
- Hund bremst meist zuverlässig, löst gleich aus, Belleranzahl variabel von auslösen bis bis ich da bin
- dann wird der Dummy geworfen, wird dann an Ort und Stelle gefüttert bis ich da bin und sie abhole

Säule: Nasenarbeit
- Gebietsgröße: ca. 100m x 100m
- läuft Grundlinie sicher 50-100m
- ließ am Anfang oft die Helfer liegen weil sie die Grundlinie bis ans Ende bretterte: daher gehen Helfer immer nacheinander ins Gebiet und es liegt immer am Anfang ein Helfer
- es können mehrere Helfer ausgelegt sein, fremde Helfer sind kein Problem
- Radius um mich war zu groß : nach gezielter Helferauslage und geschicktem Laufen ist es besser geworden, ist jetzt meist in meiner Sicht
- entweder wird der Dummy sofort geworfen oder eine Anzeige eingefordert; Hund lieber am Helfer füttern weil sie sonst in meiner Nähe hecktisch wird oder wieder los will den nächsten Helfer holen

April 2014

Lilly hat Vorprüfung sowie Hauptprüfung Fläche bestanden

- Lilly kann eine Gebietsgröße von 25.000m² absuchen, kann dabei bei gefundenen Helfern auch Bellen bis ich am Helfer bin
- Bremsen und Auslösen ist immer zuverlässig und schnell (außer in Prüfungssituation^^)
- zugedeckte, eingebaute, liegende, erhöhte Helfer sind kein Problem
- Wenn sie solange Bellen soll bis ich da bin, springt sie meist wenn ich rankomme nochmal auf die andere Seite des Helfers (berührt ihn aber nicht)
- guckt ab und zu beim Bellen nach mir, konzentriert sich dann aber wieder schnell auf den Helfer, wird etwas hektischer beim Bellen wenn ich rankomme
- Man erkennt schön wenn sie eine Witterung ausarbeitet, arbeitet Witterung (wenn sie eine hat) eigentlich immer sofort und zuverlässig aus
- gereizte Sachen gehen nur bedingt: sie nimmt während der Suche ein akustischen Reiz sowie im dunkeln Licht nicht war - gut geht weiterhin beim Voran das Rausspringen -- spaßig findet sie Übungen bei denen sie schnell Witterung bekommt -- doof findet sie auch Rückfüttern
- dank des vielen Trainings mit Kindern, zeigt Lilly diese meist selbstverständlich an, kann auch mit ihnen spielen, wenn Kinder aber unsicher sind und Angst haben kommt es weiterhin vor, dass Lilly unsicher ist und sie anbellt
- wenn Helfer sich an Ort und Stelle bewegen (OK hin und herdrehen, aufstehen, in die Hocke gehen, Arme bewegen) versteht Lilly dies nicht mehr als Zeichen eines "Falsch´s" sondern zeigt sie ordentlich an

Fazit:
- Üben das jemand anderes vor mir am Helfer ankommt (Prüferin war vor mir am Helfer, Hund orientierte sich kurz an ihr)
- bewegende, streichelnde, sprechende Helferpositionen üben

Mai 2014

Jetzt wo wir die Zeit haben versuchen wir die Problematik "gestresster Hund" anzugehen

Die nächsten 2-3 Wochen werde ich konsequent den Hund mit zum Training bringen, aber definitiv gar kein RH-Training oder andere Dressur- und Konditionierungsdinge machen, sondern ausschließlich am u.g. Türen öffnen und Herausholen arbeiten.
Je nach Fortschritt und Zustand werden wir dann im Verlauf danach zusammen entscheiden, wie wir die Spaziergänge weiter ausbauen, ob ich schon mal anfange mitten in so einem Spaziergang doch mal 2m UO zu machen oder eben dem Hund nochmal vielleicht ein Dummy schmeißt oder oder oder... Ziel ist allerdings immer, daß der Hund halbwegs ruhig aus dem Auto kommt und ruhig wieder hineingeht

Ich werde beim RH-Training, aber auch privat häufig mit dem Auto üben, daß der Hund drin ist, ich immer wieder vorbeigehe, die Türen öffne und mal wieder schließt, ich was aus dem Auto hole oder wieder weglege, dabei den Hund nicht beachtet. Dieses wird unabhängig vom Zustand durchgeführt (also nicht immer und unbedingt warten, bis der Hund komplett ruhig ist, bevor ich wieder ans Auto rangehe) und lebt von der Häufigkeit der Wiederholungen.

Weiterhin wird Sarah immer mal inmitten dieser ganzen Tür- und Vorbeigeh-Aktionen einen Zeitpunkt abpassen, wo der Hund insgesamt zwar noch reagiert, aber sich das über die jeweilige Serie von 5-20 Mal "am Stück" schon deutlich gebessert hat im Level, den Hund aus dem Auto holen und mit ihm einmal ums Auto herumgehen oder eben 30-50m ruhig Spazierengehen.
Das Herausholen aus dem Auto wird dann so geschehen, daß der Hund ggf. in seiner niedrigleveligen Unruhe dann beim Herantreten korrigiert wird (mit Körpersprache und Präsenz - dieses eher über Beharrlichkeit als über stetige Steigerung der Einwirkung) und dann in einer ruhigen Phase (wieder nicht das "tonmäßige" Ruhigsein, sondern das "innerliche" - und auch hier wieder immer gemessen an Lillys sonstigen Zuständen, also nicht auf den minutenlang fast schlafend aussehenden liegenden Hund warten!!!) die Boxentür geöffnet wird. Falls Lilly mit Öffnen gleich herausschiessen will, wird sie mit Präsenz und schnellem Türwiederschließen korrigiert - sobald sie sich einen Bruchteil zurücknimmt, wird die Tür sofort wieder geöffnet - und entweder das gleiche Spiel wiederholt, bis der Hund eben beim Öffnen sich trotzdem kurz zusammenreißt und eben zurückhält (wir reden hier von wirklich ner Sekunde maximal !!!) - dann wird der Hund "eingeladen" zum Hervortreten.
Also wieder mit Körpersprache / Präsenz ein weiteres Mal an "Grenze Zwei", nämlich der Kofferraumkante, das gleiche Spiel mit dem
Korrigieren bis hin zum eigenständen kurzen Zurücknehmen - dann ruhiges und entspanntes Anleinen, dann Einladung zum Herausspringen - hier kurz Warten (wieder nur einen Bruchteil ner Sekunde). Beim Warten nach dem Herausspringen aus dem Auto geht es mir darum, daß dies sozusagen als "Grenze Drei" dazu führt, daß nicht einfach hektisch losgerannt und sich bewegt wird und der Hund zuerst einmal kurz "ankommt" und sich orientiert - dies erkennt man daran, daß sich oft kurz geschüttelt oder mal am Boden geschnuppert wird anstatt hektisch die Umgebung auf Außenreize zu scannen. Wenn das Aussteigen und Ankommen gelungen ist,
wird ohne große Verzögerung losgegangen - hierbei wird Sarah den Hund hinter sich laufen lassen und jeweils mit Körpersprache / Präsenz korrigieren, wenn er überholen will.

Für den Trainingsablauf bei Euch gilt hierbei: solange Sarah in der Sequenz "Türen öffnen und schließen und an den offenen Türen
vorbeilaufen" ist, wird sie nicht als Helfer oder Zuschauer mitlaufen - sobald sie im Anschluss an so eine Sequenz beim etwas heruntergefahrenen Hund mit Lilly eine kleine Runde gelaufen ist und der Hund wieder ins Auto gebracht wurde, hat sie etwas mehr Zeit und kann sich als Helfer oder Zuschauer mit einbringen, um dann drumherum natürlich sofort wieder mit der nächsten Sequenz von Türen öffnen etc. zu starten.

Insgesamt wird die Arbeit an diesen Dingen bis zur Besserung und
annähernden Festigung sicherlich mindestens 3-6 Monate dauern (hatten
wir ja auch angesprochen).

bitte aktualisiert halten!

Nach 4 Monaten Trainingsabstinenz und nur Türen auf/zu Training mit Spazieren gehen fing es dann erstmal mit Dummyarbeit an um Startritual neu zu etablieren.
Hund läuft nun nachdem sie aus dem Auto kommt hinter mir, wir gehen ein Stück spazieren, ich stelle den Hund zwischendurch ab, ziehe dann die Kenndecke an, laufe ein Stück und stelle den Hund wieder ab - wenn das geht, gehen wir Richtung Start. Davor wird der Hund auch nochmal kurz abgestellt, dann wird ohne Leine gestartet. Sie achtet sehr gut auf mich, setzt sich neben mich wenn ich stehen bleibe. Ich hocke mich dann daneben und schicke den Hund dann ohne Körperkontakt los.
Zwischen den Dummys o. Helfern wird der Hund immer nochmal kurz abgestellt, allerdings ein Stück von der Aufregung entfernt. (Also nicht direkt am Anzeigeort)
Nachdem das mit den Dummys gut klappte fingen wir wieder mit kleinen Witterungen an.
Ich finde der Hund sucht seit dem entspannter, ich kann ihre Körpersprache eindeutiger lesen und ich schaffe es sie daraus zu holen wenn sie sich zwischendurch doch mal aufregt.

ups, schon lange nicht mehr aktualisiert

Lilly erhielt Nov 14 Einsatzfähigkeit - verlor diese aufgrund durchgefallener Prüfung (überlaufen) diese im April 15
Bei Wdh.-Prüfung Nr. 4 klappte es dann - arbeiten nun an erneuter Einsatzfähigkeit

Bei Wdh.-Prüfung
Nr. 1 : Durchgefallen aufgrund "Bedrängen" - Hund musste einige Zeit am Start in Witterung von Helfer 1 abliegen - war deshalb sehr gehypt (habe dies Prüfer angezeigt...) bei Anzeige Helfer 1 Bein berührt - Helfer war zugedeckt und fast komplett mit Gestrüpp bedeckt
unschön aber in meinen Augen nicht kritisch da Hund im Einsatz nie solang abliegen müsste, denn jeder Witterung würde sofort nachgegangen werden

Nr. 2: Durchgefallen aufgrund Überlaufen
-mein Fehler, andere 2 Anzeigen super sauber, ganz toll gelaufen, aber Wind drehte viel, Ich bin am Start zu schnell gerannt und Hund hatte keine Chance den Helfer Nr.3 zu bekommen
keine Einsatzfähigkeit mehr da zu heikel wenn Hund deswegen durchfällt

Nr. 3: Durchgefallen aufgrund Helfer verlassen
- Hund lief von Anfang an sehr unsicher, hatte am Start schnell das Gefühl, dass sie Witterung hat - sie ging dieser nicht nach und wirkte sehr unsicher, 1. Anzeige sauber aber brauchte lang zum Auslösen (Hund auch schon kaputt)
- bei Witterung sah man das sie sie hat aber nicht nachging, sie hat verzweifelt versucht eine andere zu finden und hing sich z.B. an einem Hochstand auf und kreiste dort ewig - zum Glück keine Anzeige aus Frust - ich puderte und schickte sie in die Richtungen von der die Witterung die sich dort verfangen hat kommen könnte - sie kam am Helfer an - war unsicher - blieb stehen und guckte zu mir - ich sagte weiter (sah in dem Moment nicht das sie daneben steht) - löste aus, ich meldete Anzeige und in dem Moment kam Hund zu mir, sie hatte Angst und wollte def. nicht wieder zum Helfer - dank der lieben Prüferin hatte ich die Chance sie nochmal zum Helfer zu schicken und sie von ihr bestätigen zu lassen -- Helfer saß mit Kapuze hockend am Baum -(lt Staffel würden öfter Hunde bei ihr nicht anzeigen - Helfer älter, Homöopathieanhänger und Vegetarier) - nach Prüfung nochmal Anzeige gemacht - als wäre nie was gewesen

Nr. 4: bestanden

Wichtig mit Lilly nochmal den Aufbau der Anzeige durchgehen (von Sofortwerfen bis fertiger Anzeige) im Schnelldurchlauf
Bellanzahl ab 6 öfter nutzen - vor den Prüfungen viel Sofortwerfen und Auslösen - Hund machte öfter Bellpausen
Fremdhelfer nutzen!!
lockeres Entspanntes Suchen mit mir möglichst mit Erfolg in meiner Nähe bzw durch mein Lenken
Problem ist auch immer wieder Phasen in der ich nicht zum Training kann aufgrund DP. Vor erster Prüfung gab es nie so lange Phasen ohne Training da es da noch Alternativtraining gab.

Das größte Problem bin ich: ICH DARF NICHT SO RENNEN! Die Prüfungszeit ist lang genug!
Ich sehe immer, dass mein Hund was hat aber laufe trotzdem zu schnell - wenn sie unsicher ist (wahrscheinlich auch durch Stress durch Prüfungssituation) lässt sie sich von mir mitreißen

Wasserortung:
- Konditionierung Gruselgeruch anfangs mit Wattepads in Döschen , Klick wenn Nase dran -Problem, dass Hund sie immer in den Mund nehmen wollte
- jetzt Spiel und Apportieren mit Tüchern, geplant Art Scannen / Feinsuche damit zu machen
- Sie macht das bis jetzt gut, manchmal sehr gehypt durch erhöhten Reiz

Ausbildergespräch am 18.11.15

8 Wochen Ziel: 13.01.16(ggf verlängerung aufgrund Weihnachtsmarkt)

mit Scannen beginnen

- konzentriertes Suchen an der Leine
- Hund der sich bei Witterung durchsetzt aber vorm Start dennoch ansprechbar bleibt

Plan:
Mit langer schleppleine beginnen, Helfer sitzen zu Beginn recht nah am Start
- bei kleinster Bewegung zur Witterung wird Hund schon losgelassen - - dies dann ausbauen

8 Wochen Ziel bis 13.01.16

- Scannen ausgebaut mit 3 Helfer, an Wegrändern, Hochopfer
- Hund weiß schon sehr genau was die Aufgabe ist, nach längerer Scanpause aber manchmal am Start etwas unsicher
- Distanz zwischen Helfern auf ca. 20 m ausgebaut

Fazit:
- Schwerpunkt nach Rücksprache mit Susi erst erneute Einsatzfähigkeit (Anzeigen beüben, kleine Suchen...), zwischendurch aber weiter Scannen und ausbauen (auch mal mit Anzeige)

20.02.16 - Hund wieder einsatzfähig

13-23 (20-22) Colditz, Regen

Auswertung Lilly
Einsatzüberprüfung

Wegrandsuche über ca. 3 km
- Wind drehend, wir nur mäßigen Plan wie wir laufen wollen, haben uns dazu entschieden, eine Seite abzusuchen und die andere Seite auf dem Rückweg, hätte es sonst nie mit gutem Gewissen frei geben können (ein paar Meter gibt es ja immer eine Lücke)
- ich lief mit ihr im Wald, Max als SGH meist auf Weg, manchmal auch auf anderen Seite, 7 Helfer hinter uns, z.t. rauchend
- dadurch das Max und ich zuerst unsicher waren, uns oft zum Besprechen stehen geblieben sind, z.t. sehr langsam waren, war Lilly unsicher, fragte viel, lief ehe langsam, ohne Nase an, Schnüffelte am Boden, wenn sie einen Fitzel Witterung bekam war sie aber sofort in der Suche
- relativ weit vorne lauter Knall, Hund blieb total gelassen - fein
- beim Stehenbleiben entweder kurz an Leine oder bewusst ohne (falls Witterung) - Hund mäßig entspannt, fande sich mit den Pausen eigentlich gut ab, manchmal Frustkläffen
- Helfer 1: liegend, zugedeckt, ich lief li. im Gebiet, Hund dümpelte - auf einmal Nase kurz hochgerissen - folgte ihr sofort rüber auf andere Wegrandseite - hier aber wieder sehr schnüfflig auf Boden, schien als hätte sie Witterung wieder verloren, wollte sie gerade ranrufen um sie kurz ranzunehmen und nochmal ins Gebiet zu schicken, als sie plötzlich schon am Helfer stand, Hund war darüber sehr erschrocken, zeigte etwas unsicher an, Abstand aber fein
- als wir weiter laufen wollten bekam sie die Restwitterung, da sie die eigentliche Ausarbeitung nicht machen konnte lief sie zurück und arbeitete dies nochmal aus, ich nahm es erst ernster - hätte ja auch ein 2. Helfer in der Nähe liegen können
- bei Steffen sehr weit vorne Witterung bekommen, wieder erst gedümpelt, dann Nase hochgerissen und bei den kleinen Tannen immer mit Nase hoch die Bäume abgescannt, wir sind stehen geblieben, haben sie machen lassen, sie kam dann immer häufiger fragen, versuchte zu eroieren woher der Wind die Witterung tragen könnte, sind auf die andere Seite
- Susi hielt uns dann an schneller weiter zu gehen, Witterung komme wahrscheinlich von weiter hinten
- ich wollte schon kurz vorher abbrechen da Lilly schon sehr kaputt war, Max motivierte mich weiter zu machen, habe mich dann breitschlagen lassen den Weg noch bis zu Ende zu gehen
- weiter hinten stand dann ein Haus (verschlossen) - hier zunächst kein Zeichen von Witterung, dann fing Lilly wieder an zu kreisen und zu kreisen, dann endlich die Anzeige, sehr laut und sehr flüssig, Steffen lag in kleiner Kuhle, zugedeckt
- Hund dann versucht anzubinden, Dose danebengelegt -dabei war sie ruhig, als sie aufgegessen hat fing sie an zu jammern und zu bellen - da ich sie nach so langer suche nicht zusätzlich frusten wollte gab ich ihr ihren Ball

Fazit:
- Max und ich haben gut harmoniert
- Wegrandsuche beidseits üben
- war sehr happy, dass ich kleinste Zeichen von Witterung an meinem Hund lesen konnte, im Nachhinein froh nicht so schnell gerannt zu sein (denke so hätte man kleines Anzeichen an Helfer 1 übersehen und Hund weitergezogen)
- sehr stolz auf mein Hündchen <3
- weniger von anderen beeinflussen lassen (habe mir angenommen langsamer zu laufen, war sehr verunsichert durch die Prüfungen, Einsatzroutine mit Hund fehlte)
- Hund am Helfer ordentlich bestätigen, damit sie sich nicht abschießt, beim Training abstellen zwischendurch üben, bzw. Pausen während einer Suche üben