10.06.2017, 14:30
Dösner Straße; 21°C sonnig, trocken

Nathan
Modul Führen & Lenken
SP: Voran mit mehreren Helfern (David, Sarah B., Rosa / Inanna, Matthias (BRH SW) , Christian) Hund soll Idee bekommen nach Vorne zu laufen.

Kennt Voran auf Pylone
Voran ohne Zielpunkt ist neu
Ort: geteerter Weg zwischen Wald und Schrebergärten.

Plan Hund loslassen und ersten Schritt bestätigen (Nachtigall ich hör dir trapsen... )

1. Durchgang
- Hund los gelassen, einen Schritt mitgegangen. Nathan bleibt stehen und wartet (auf anderes Wetter, den Weltuntergang, Inspirationen, man weiß es nicht ) nachdem Helferlein dann raus sprang und verbal und visuell alle Register zog, langsames hintappeln, dann stehen bleiben, Kopf schief legen, erstmal darüber nachdenken. Nach dem Nathan es dann für sich irgendwie bewerten konnte ist er los geschossen und ließ sich zurück füttern.
Ok, nun zweiter Versuch, vlt ist ja was haften geblieben . Hund los gelassen und wieder Schritt mitgegangen. Dass ich stehen blieb hat ihn dann aber irritiert. Ne dann geh ich auch nicht weiter. Rosa gab alles und eine inzwischen vorbeigelaufene Passantin hat wahrscheinlich den Schock ihres Lebens bekommen Nathan hat nicht mehr so lange wie beim ersten Mal überlegt und ist dann wieder hingeschossen (und hat auch die Passantin ignoriert, was ich zur Zeit sehr schön finde).
Soo nun drittes Mal:Nathan einfach losgelassen und nicht mitgelaufen.
Hund bleibt sitzen, also wieder gelockt über Helfer, diesmal kein Überlegen mehr.

Ziel im 2. Durchgang dadurch geändert auf. „Nathan schafft es heute einen Schritt nach vorne zu laufen ohne gelockt zu werden.“

2. Durchgang
Mit Fremdhelfer Matthias und das erste Mal Christian als Helfer.

Habe das loslassen verbal unterstützt.
Ein Schritt war nun drin

Bei den nächsten ebenfalls, sogar 2-3 Schritte, hier hat sich leider die Bestätigung verzögert, sodass dann eine Kurve gelaufen wurde.
Deswegen wurde insgesamt 4 Mal geschickt und sobald ich Nathan losließ, dem Helfer ein Zeichen gegeben, sodass dies zeitlich zum ersten Schritt schön gepasst hat.


Fazit:
Voran gerne auch demnächst weiter beüben, dass aus dem einen Schritt noch mehr werden.
Nathan ist sicherlich nicht dumm Aber wie schon bei den Anfängen der Kontaktübung hat er im Training aus irgendeinem Grund nicht den Drang von sich aus nach vorne zu gehen, wenn ich ihm dazu ein Kommando gebe klappt es besser. (Selber denken stinkt, sag mir was ich tun soll und ich mach’s).

Sehr schön fand ich, dass die Helfer sich ein Bein für Nathan ausgerissen haben und dass Nathan trotz der ungewohnten Situation und des eigenen Bewertens, motiviert zu seinen Helfern gerannt ist.
Kein stromern gehen wie noch im Winter oder übermäßiges Glotzen nach anderen Dingen und dann auch schmissiges Laufen zum Helfer trotz all der Ablenkung die drum herum (Fußgänger, Radfahrer, Motorradfahrer, Autos...) gewesen ist.
Auch bisher unbekannte Helfer waren kein Problem.

10.06.2017, 14:30
Dösner Straße; 21°C sonnig, trocken

Poko
Modul Führen & Lenken
SP: Voran mit mehreren Helfern (Rosa, Laura, Matthias (BRH SW) , Christian)
Neu für Poko

1. Durchlauf an der Straße
Verwirrung von Poko, da Rosa die Helfer mit Beißwurst als Signal angewiesen hat. Warum nach vorne laufen, wenn eine Beißwurst nach hinten zu haben ist? Auch andere Utensilien waren interessanter. Zuletzt ohne Utensil nur mit Handzeichen gearbeitet: Poko lief nach vorne, driftetete aber immer Richtung Wald.
Problematisch waren auch durch hohes Verkehrsaufkommen lange Zwischenpausen.

2. Durchlauf im Wald an optischer Linie (Pfad)
Poko deutlich weniger verwirrt, da in bekannter Umwelt gearbeitet (Wald, nicht Straße)
Schönes schnelles und gerades Voran, einmal sogar ohne Djinnieh da Funkgerät nicht funktionierte auf 70m geradeaus. Wurde von verwirrtem Helfer leider nicht bestätigt. Neues schicken mit Djinnieh bestätigt: sehr fein umgesetzt.

Fazit: Muss weiter beübt werden, sollte aber kein Problem werden.

Auswertung Emil
Dösener Straße ab 14.30-18 Uhr

Modul: Lenken
Schwerpunkt: Rüber lenken ca 10 m vor mir
Helfer: Matthias SW Sachsen

1. Durchgang
-Porblem war die Witterung , Emil hatte den Helfer schon beim ran rufen in der Nase und wollte dementsprechend dann schon in den Wald abbiegen bzw sehr viel früher als ich es wollte, prinzipiell ja fein aber die Übung und so
- Ziel der Übung also verändert auf ein normales rüber: ich pfeife Hund, kommt bis zu mir und dann erst rüber
- dann versucht den Helfer entgegen jegl. Witterung zu platzieren, dadurch besser

2.Durchgang
-Lenkübung in den Wald rein verlegt da dort kaum Wind und abseits des Weges keine Führungslinien, sehr fein

Fremdhelfer Matthias kam auch gut an, keine Hemmungen als er zurück fütterte und streichelte..