Säule: Anzeige + Nasenarbeit SP: Miniwitterung mit Auslösen
1.Durchgang - rechtes nördliches Gebiet - Enrico & Inanna (Sarah bei mir) - 1.Helfer gezogen außer Sicht gegangen, danach die Helfer jeweils weg, wenn Hund beim andren Helfer - Problem: bei Inanna 1x bewusst auf Oberschenkel gestupst -> FALSCH -> neu, dann beim um den Busch biegen mit Pfote auf Fuß -> sofort Selbstkorrektur -> trotzdem bestätigt - nochmal Enrico -> fein
2. Durchgang - Querweg rechtes südliches Gebiet - Sarah & (bewusst noch einmal) Innanna (Enrico bei mir) - Sarah bewusst Helferbilder mit Füßen/Beinen -> absolut kein Problem - Inanna nur sofort Werfen, da Hund vielleicht nicht gebremst hätte ?! - letztes bei Sarah mit Beinen und sehr schönem Abstand und Auslösen stehen lassen
FAZIT: - prinzipiell gut gemacht - Problem mit Inanna -> joar keine Ahnung vielleicht unterbewusste Unsicherheit des Helfers? definitiv in einem unter der Woche Training mit Inanna und Hund nochmal ausdiskutieren - mit anderen Helfer Abstand immer sauber; nah aber ok - Wenn Hund berührt (egal ob bewusst oder unbewusst) möchte ich, dass der Helfer sofort (ohne viel überlegen) ein nettes FALSCH gibt und wir die Übung wiederholen um Hund die Chance zugeben es dieses Mal richtig zu machen. Sollte dies auch nicht gehen, lieber einen TeilSchritt im Ausbildungstand zurück gehen. Denn ich möchte nicht, dass der Hund lernt bei verschiedenen Helfer ab und an mal testen zu können ob er es darf oder nicht. Auch wenn es unbewusst ist, dann muss der Hund halt lernen, dass er auch mal etwas langsamer und mit Hirn arbeiten muss, wenn die Witterung am stärksten wird. - Hund braucht noch recht lang zum Auslösen -> bitte auch darauf achten, dass richtige Beller bestätigt werden (kein Wuffen) -> zur Not sind es halt 2-3x auslösen vielleicht mit Wurst-Werf Übung versuchen, da Schmackes rein zu bringen
Säule: Lenken Schwerpunkt: vom Weg in den Wald lenken
- Helfer immer im Wechsel verschwunden auf ca 15-25 m im Wald - Emil abgesetzt, ran gerufen und rein gelenkt, dort JP und abgeholt - wartet extrem auf akkustischen Reiz, läuft also in den Wald und benutzt die Nase nicht wenn zuvor Yippiiieh kam--> siehe damals beim Schmidt Fazit: Lenken demnächst ohne Reiz sondern mit deutlicher Witterung
2. Durchgang
Säule: Nasenarbeit und Anzeige Schwerpunkt: saubere Anzeigen mit dem HB, abrufbar und lenkbar sein etc, eigentlich alles
- 1. Helfer saß auf voran, schön gelaufen, dann scheinbar keine oder zu wenig Witterung bekommen, lief nicht über mini Graben/ Gebüsch im Witterung genauer auszuarbeiten, gemeinsam ins Suchgebiet gegangen und dann zum Helfer, Anzeige fein - hat sich sehr schön lenken lassen - durch mini nette Pfiffe abrufbar wenn Gebiet verlassen - 2. Helfer nur HB, fein - Danach sehr schön auch in dichter Tannenschonung selbstständig gesucht - 3. Helfer lag außerhalb des Suchgebietes, hätte er nicht kriegen können also auf Susis Anweisung rein gelenkt, dort fein angezeigt
Fazit: mit JP/Sofortbestätigungen das Ausarbeiten/Überwinden von optischen Hindernissen wie bewachsenen Gräben/Hecken/Dornen beüben
Wegrandsuche über ca. 3 km - Wind drehend, wir nur mäßigen Plan wie wir laufen wollen, haben uns dazu entschieden, eine Seite abzusuchen und die andere Seite auf dem Rückweg, hätte es sonst nie mit gutem Gewissen frei geben können (ein paar Meter gibt es ja immer eine Lücke) - ich lief mit ihr im Wald, Max als SGH meist auf Weg, manchmal auch auf anderen Seite, 7 Helfer hinter uns, z.t. rauchend - dadurch das Max und ich zuerst unsicher waren, uns oft zum Besprechen stehen geblieben sind, z.t. sehr langsam waren, war Lilly unsicher, fragte viel, lief ehe langsam, ohne Nase an, Schnüffelte am Boden, wenn sie einen Fitzel Witterung bekam war sie aber sofort in der Suche - relativ weit vorne lauter Knall, Hund blieb total gelassen - fein - beim Stehenbleiben entweder kurz an Leine oder bewusst ohne (falls Witterung) - Hund mäßig entspannt, fande sich mit den Pausen eigentlich gut ab, manchmal Frustkläffen - Helfer 1: liegend, zugedeckt, ich lief li. im Gebiet, Hund dümpelte - auf einmal Nase kurz hochgerissen - folgte ihr sofort rüber auf andere Wegrandseite - hier aber wieder sehr schnüfflig auf Boden, schien als hätte sie Witterung wieder verloren, wollte sie gerade ranrufen um sie kurz ranzunehmen und nochmal ins Gebiet zu schicken, als sie plötzlich schon am Helfer stand, Hund war darüber sehr erschrocken, zeigte etwas unsicher an, Abstand aber fein - als wir weiter laufen wollten bekam sie die Restwitterung, da sie die eigentliche Ausarbeitung nicht machen konnte lief sie zurück und arbeitete dies nochmal aus, ich nahm es erst ernster - hätte ja auch ein 2. Helfer in der Nähe liegen können - bei Steffen sehr weit vorne Witterung bekommen, wieder erst gedümpelt, dann Nase hochgerissen und bei den kleinen Tannen immer mit Nase hoch die Bäume abgescannt, wir sind stehen geblieben, haben sie machen lassen, sie kam dann immer häufiger fragen, versuchte zu eroieren woher der Wind die Witterung tragen könnte, sind auf die andere Seite - Susi hielt uns dann an schneller weiter zu gehen, Witterung komme wahrscheinlich von weiter hinten - ich wollte schon kurz vorher abbrechen da Lilly schon sehr kaputt war, Max motivierte mich weiter zu machen, habe mich dann breitschlagen lassen den Weg noch bis zu Ende zu gehen - weiter hinten stand dann ein Haus (verschlossen) - hier zunächst kein Zeichen von Witterung, dann fing Lilly wieder an zu kreisen und zu kreisen, dann endlich die Anzeige, sehr laut und sehr flüssig, Steffen lag in kleiner Kuhle, zugedeckt - Hund dann versucht anzubinden, Dose danebengelegt -dabei war sie ruhig, als sie aufgegessen hat fing sie an zu jammern und zu bellen - da ich sie nach so langer suche nicht zusätzlich frusten wollte gab ich ihr ihren Ball
Fazit: - Max und ich haben gut harmoniert - Wegrandsuche beidseits üben - war sehr happy, dass ich kleinste Zeichen von Witterung an meinem Hund lesen konnte, im Nachhinein froh nicht so schnell gerannt zu sein (denke so hätte man kleines Anzeichen an Helfer 1 übersehen und Hund weitergezogen) - sehr stolz auf mein Hündchen <3 - weniger von anderen beeinflussen lassen (habe mir angenommen langsamer zu laufen, war sehr verunsichert durch die Prüfungen, Einsatzroutine mit Hund fehlte) - Hund am Helfer ordentlich bestätigen, damit sie sich nicht abschießt, beim Training abstellen zwischendurch üben, bzw. Pausen während einer Suche üben