Zitat von KatrinSchon mal die Vorab-Info vom 27-29.07. findet in Malchin ein WS zum Thema Wasserortung statt.
Katrin fährt hin - noch jemand Lust dazu?
Dabei: Katrin Sarah B. ( Hier hab sogar Frei ) -> Ohja, Zelten bin ich dabei, da kommt auch endlich mal mein MonsterZelt wieder zum Einsatz David (hab auch frei, würde dort gern zelten - nehmen wir unser Boot auch gleich mit?) Sarah evtl aber nicht wenn ich Zelten muss [color=#FF00FF]In der Mail die alle erhalten haben über den BRH, stehen ja alle Schlafmöglichkeiten zur Auswahl drin. Zitat:“Schlafplatz: (WoMo, Zelt, Container)“ -- ich weiß, trotzdem bleibt es bei meiner Aussage weil man ja nicht weiß wieviel Platz in den Containern sind
Zitat von KatrinSchon mal die Vorab-Info vom 27-29.07. findet in Malchin ein WS zum Thema Wasserortung statt.
Katrin fährt hin - noch jemand Lust dazu?
Dabei: Katrin Sarah B. ( Hier hab sogar Frei ) -> Ohja, Zelten bin ich dabei, da kommt auch endlich mal mein MonsterZelt wieder zum Einsatz David (hab auch frei, würde dort gern zelten - nehmen wir unser Boot auch gleich mit?) Sarah evtl aber nicht wenn ich Zelten muss [color=#FF00FF]In der Mail die alle erhalten haben über den BRH, stehen ja alle Schlafmöglichkeiten zur Auswahl drin. Zitat:“Schlafplatz: (WoMo, Zelt, Container)“ -- ich weiß, trotzdem bleibt es bei meiner Aussage weil man ja nicht weiß wieviel Platz in den Containern sind
Evtl. Susi (Ich muss mal den Ablauf erfragen ob ich mir das mit Anna gebe, Lust habe ich ja)
Vor Ort war es reichlich chaotisch, abenteuerlich in der Organisation aber nette Leute, tolles Wetter und spannende Zusammenarbeit hat das alles wieder weg gemacht.
In Sachen Ausbildung konnten wir wenig mitnehmen, da viele Staffeln für heutige Verhältnisse "nicht mehr zeitgemäß" ausbilden (Stichwort Lerntheorie). Jedoch hat das WE uns auf Einsatzebene weit voran gebracht.
Hier die Aha-Momente, die wir euch nicht vorenthalten wollen. 1. Unsere Rettungswesten sind leider nur als Schwimmhilfen deklariert und für Menschen mit Bekleidung nicht ausreichend in der DIN-Normklasse (Schutz) - 4 neue Westen habe ich bereits bestellt, 2 sind schon angekommen.
2. Nach reichlich Ausprobiermöglichkeiten von Booten mit diversen Plattformen, haben wir uns nun doch für den Bau einer Plattform entschieden. Vorteil 1: Hunde fahren im Boot (nicht auf der Plattform) zum Suchgebietpunkt X (suchen hier noch nicht - Ressourcen schonend) und nur im Suchmodus arbeiten sie auf der Plattform... Vorteil 2: Hunde haben mehr Platz bei der Arbeit - Robert (mein persönlicher John Maynard^^) tüftelt seit Tagen mit uns an einer Konstruktion. Heute werden entsprechende Teile bestellt.
3. Die Arbeit mit einem Echolot (Temperaturen in verschiedenen Tiefen, Tiefe, Bodenbeschaffenheit, etc.) ist grandios - das von uns bestellte Modell, wurde heute geliefert. Ich stehe mit dem Echolotzentrum für den optimalen Anbaupunkt in Kontakt und unsere Bootsführer haben bereits einen Zugang mit Bedienungsanleitungsvideos erhalten.
4. Trainingsumsetzung sollten wir wie folgt übernehmen: 1. Uferrandsuchen/Anzeigen - parallel dazu Boot ins Wasser lassen 2. Leerfahrten (also Bootsgewöhnung oder Transferfahrten) 3. Suchen mit Anzeigen Wichtig: Bootsführer und Helfer verbleiben immer im Boot und HF B wechselt sofort, wenn HF A umsteigt Zeitfenster ca 15-20min pro Bootsfahrt
5.Witterung unter Wasser verhält sich ähnlich der in den Trümmern (Strömung hier mit Wind zu vergleichen) ... natürlich abhängig von Temperatur, Fließgeschwindigkeit, Tiefe, Wasserqualität, Bootsverkehr, usw.
6. Suchgebiete werden ähnlich derer in der Fläche eingegrenzt - hier nutzt man für den groben Suchgebietsrahmen zuerst die Hunde, die wenig Witterung benötigen (also sehr findig in ihrer Art sind) um anzuzeigen -es wird immer erst quer , dann gegen den Wind gefahren und markiert mit Hilfe des GPS die Anzeigepunkte des Hundes (ca 3-5) -im Verlauf arbeiten dann die Hunde, die eine sehr starke Witterung benötigen um auszulösen (man arbeitet sich so immer näher an den Vermissten heran) und am Ende, wenn alle Anzeigenpunkte übereinander gelegt sind, kann der POL ein genauer Abschnitt genannt werden, in dem sich der Vermisste vermutlich befindet (Erfolgschance lt. der Staffeln bei 80%)
7. Einsätze sind das ganze Jahr über, eine Staffel hat sich hierfür extra Kälteschutzanzüge (Winter) angeschafft. Bei Alarmierung gehen Flächenhunde für die Uferränder und Wasserortungshunde parallel raus.
8. Wir haben gemeinsam mit den BRH Staffeln Vier Tore, Willhelmshaven, Barnim und Lindau eine AG- Wasserortung gegründet um den Austausch auf dem Gebiet gewährleisten und einen einheitlichen Standart entwickeln zu können.